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Mit Solarenergie heizen?

Zuletzt aktualisiert am Juli 8, 2021 durch

Es gibt viele Heizungstypen und jeder muss selbst entscheiden, was für ihn die beste Lösung ist. Die Sonnenpaneele machen eine der interessantesten Möglichkeiten aus. Sie haben ihre Vor- und Nachteile, worüber man unten lesen kann.

Welche Heizungsarten gibt es zur Auswahl?

Welche Heizungsarten gibt es zur Auswahl?

Man kann mit Gas, Öl oder Holz heizen. Zur Auswahl gibt es auch Kamine, die sehr stimmungsvoll sind. Wärmepumpen, Elektroheizungen oder Klimaanlagen, die auch zum Heizen dienen. Heizen mit Gas gewährleistet hohen Wirkungsgrad bei modernen Geräten, jedoch schwanken die Rohstoffkosten, die sowieso teuer sind. Außerdem ist es kein nachwachsender Rohstoff wie Holz.

Das Heizen mit dem Kamin benötigt viel Arbeit und ist nicht ausreichend, um das ganze Haus zu erwärmen. Es gibt ja aber Kamine, die sich mit anderen Brennstoffen betreiben lassen, wie Gas oder Bioethanol.

Elektroheizungen werden mit Strom betrieben. Man kann sich, beispielsweise für Infrarotheizung entscheiden und die am beliebigen Ort platzieren oder sogar mobile Heizkörper auswählen. Solche Heizmodule sind eher preisgünstig, jedoch bieten sie keinen guten Gesamtwirkungsgrad, damit sie ineffizient sind. Außerdem erzeugt es sehr hohe Stromkosten.

Wärmepumpe nimmt die Energie aus der Umgebung auf, aus dem Grundwasser oder Erdreich, evtl. aus der Luft. Die Wärmepumpe lässt ein Kältemittel verdampfen, und der Dampf wird unter Druck kondensiert und gibt die Wärme wieder ab.

Warum die Solarenergie?

Warum die Solarenergie

Mit Sonnenkollektoren auf dem Dach wird die Wärme aus den Sonnenstrahlen absorbiert. Die Strahlen werden gebündelt und erwärmen ein Wärmemedium. Man kann sowohl das Haus als auch das Wasser mit Solarenergie erwärmen. Dieser Heizungstyp wird aber oft mit anderen zusammengestellt, weil es nicht ausreichend für das ganze Jahr sein kann. Die Sonne ist einfach ein unzuverlässiger Energielieferant. Besonders in Ländern, wo Sommer nicht lange dauert, ist es von Vorteil an solch eine Kombination zu denken.

Die Sonnenenergie ist aber nachhaltig und keine laufenden Kosten für die Energie verursacht, was eindeutig von Vorteil ist. Andererseits braucht man hier viel Dachfläche und die Anschaffungskosten sind hoch.

Was ist eigentlich die Photovoltaik?

Was ist eigentlich die Photovoltaik?

Oft hört man den Begriff Photovoltaik, der mit der Solarenergie verbunden ist. Die Photovoltaik ist ein Wissenschaftsgebiet und Bereich von Technologie, der sich mit der Umwandlung des Sonnenlichts in elektrische Energie beschäftigt. Anders gesagt wird aus der Sonneneinstrahlung elektrischer Strom hergestellt, indem man den photovoltaischen Effekt ausnutzt.

Mit einer Solaranlage tun die Hausbesitzer was für die Umwelt und senken deutlich ihre Stromkosten durch einen intelligenten Energiemanagment und Einsatz von modernen Solarspeichern.

Wie erhält man den Strom von einer Solaranlage?

Wie erhält man den Strom von einer Solaranlage?

Die Solarmodule wandeln die Sonnenstrahlen in Energie um. Sie sind nicht wartungsfrei, weil sie widrigen Witterungsverhältnissen ausgesetzt sind. Den erhaltenen Strom kann man entweder verbrauchen, speichern oder ins öffentliche Netz einspeisen, damit man davon in Zukunft Gebrauch machen kann.

Bei der Planung einer Solaranlage muss man beachten, über wie viel Dachfläche wir verfügen, wie viel Strom wir uns daraus zu erzielen wünschen und ebenfalls wie groß die Sonnenkollektoren sein sollten und mit wie vielen wir die Dachfläche ausrüsten möchten.

Nachdem man die Entscheidung über die Anzahl von Solarmodulen getroffen hat, wird die ungefähre Leistung berechnet.

Mit welchen Kosten muss man bei der Anschaffung der Solaranlage rechnen?

Die Solarmodule sind teuer. Dazu kommt Wechselrichter, Solarleitung etc. und die Montagekosten. Aus den einzelnen Modulen wird ein Solargenerator gebildet. Stromspeicher ist optional. Ebenfalls ist es empfehlenswert die Anlage zu versichern. Für ein Einfamilienhaus muss man ungefähr 5000-15000 Euro ausgeben.

Die Kosten für Wartung und Reparaturen sind nicht zu vergessen. Falls man ein Darlehen aufgenommen hat, kommen dazu noch die Zinsen.

Dabei spart man, damit nichts für den Strom ausgegeben wird. Die Solaranlagen sind auch staatlich gefördert aufgrund der Einspeisevergütung (dazu braucht man einen Zähler). Nach circa 10 Jahren amortisiert sich die Solaranlage.

Was ist der Unterschied zwischen Solarmodul und Solarkollektor?

Was ist der Unterschied zwischen Solarmodul und Solarkollektor?

Ein Solarkollektor ist Teil der Solarwärmeanlage, anders genannt Solarthermie-Anlage. Die Solarkollektoren sammeln die Sonnenstrahlen. Mit der Sonnenwärme, die hier gesammelt wird, lässt sich Warmwasser bereitstellen, das man sowohl trinken als auch damit heizen kann.

Das Solarmodul stellt den Strom her. Er macht einen Teil der Solarstromanlage, auch Photovoltaikanlage genannt. Diese Anlage macht aus den Sonnenstrahlen die elektrische Energie. Die Solarzelle ist auch Stromquelle. Auf dem Markt gibt es hybride Solaranlagen, die sowohl Strom als auch Wärme herstellen.

Die Solarmodulen oder Solarkollektoren sind eine sehr gute Lösung für jeden, der für den Strom nicht überzahlen will. Es lohnt sich, seinen eigenen Strom herzustellen und unabhängig zu sein.

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