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Terrasse & Balkon

Effektiver Sonnenschutz für Terrasse

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Zuletzt aktualisiert am April 6, 2017 durch Redaktion

Im Sommer die Sonne zu genießen, gehört bei vielen Menschen zu einer beliebten Beschäftigung. Natürlich sollte auch das Sonnenbaden nicht übertrieben werden. Ein Sonnenschutz für die Terrasse ist dann willkommen. Bei der Wahl des Schattenspenders kommt es auch immer auf die Gegebenheiten der Terrasse an.

Einfach und mobil – der Sonnenschirm

effektiver-sonnenschutz-fuer-terrasseFür die Sitzecke auf der Terrasse wird oft ein großer Schirm als Schattenspender genommen. Seine Vorteile liegen klar auf der Hand. Er ist schnell aufgebaut und kann zu jeder Zeit aufgespannt werden. Ebenso schnell ist er auch wieder zusammengefaltet. Außerdem kann er an jedem Ort auf dem Grundstück genutzt werden. Einmal von der Größe abgesehen gibt es zwei Arten von Sonnenschirmen. Die einfachen Modelle sind wie ein Regenschirm konstruiert. Sollen nur kleine Flächen beschattet werden, wird so ein Schirm vollkommen ausreichen. Bei der anderen Bauart befindet sich der Ständer neben dem eigentlichen Schirm. Diese Version wird gerne genommen, um Sitzecken mit Tisch vor der Sonne zu schützen. Allerdings brauchen diese Schirme eine große Standfläche oder sogar eine Hülse, die im Boden verankert ist. Damit sind sie oft an einen bestimmten Ort gebunden. Die mobilen Versionen brauchen eine ebene und große Standfläche. Nur leider muss der Schattenbereich über Tag hin immer an den Stand der Sonne angepasst werden.

Die Markise als Terrassendach

Ein ausfahrbares Dach für die Terrasse wird gern als Sonnenschutz genommen. Eine Markise lässt sich elektrisch oder per Handkurbel ausfahren. Die Beschattung der Terrasse ist dabei jedoch von dem Sonnenstand abhängig. Meistens wird sie in der Mittagshitze genutzt, sofern das die Ausrichtung der Terrasse zulässt. Daher verwenden viele Nutzer diesen Sonnenschutz zu einer bestimmten Tageszeit oder nur zur Beschattung des Raumes. Als Regenschutz ist sie allerdings sehr gut. So kann der kleine Schauer die Grillparty nicht unterbrechen. Gäste und Grill bleiben trocken. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das ausfahrbare Dach den Ansprüchen genügt. In Kombination mit anderen Schattenspendern ist eine Stoffmarkise ein toller Schutz vor der Sonne.

Ein Dach von der Natur

Ein einfacher Holzrahmen mit Seitenwänden und Dachstreben ist das Grundgerüst, Rankpflanzen erledigen dann den Rest. So eine Pergola bietet Schatten und Windschutz, sofern auch die Seiten bewachsen sind. Der Sonnenschutz stellt sich pünktlich zu jedem Frühjahr ein und gibt zum Herbst hin den Blick wieder frei. So ein Blätterdach sorgt zudem auch an heißen Tagen für angenehme Temperaturen. Das grün der Pflanzen beruhigt und sorgt für zusätzliche Entspannung. Allerdings kann es einige Zeit dauern, bis das Dach auch regendicht ist. Die jährliche Beschneidung der Ranken nimmt man dann natürlich gerne in Kauf.

Das feste Dach für die Terrasse

Ein festes Dach über der Terrasse bietet auch seine Vorteile. Es schützt im Sommer vor der Sonne und im Winter bleibt die Fläche fast schneefrei. Bei einem durchsichtigen Dach kommt auch genügend Licht in die Wohnung. Mit kleinen Fenstermarkisen an der Seite kann die schattenspendende Wirkung noch erhöht werden. Das Grundgerüst ist oft auch schon der Grundstein für einen Wintergarten. Somit ähnelt eine Terrassenüberdachung einem faltbaren Sonnenschutz. Geschlossene Seitenwände halten den Wind und neugierige Blicken fern.

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